Neuer Protestsong aus St. Pölten: ‚Bauwahn und Beton drohen – von Weitem schon‘

Friedl Nesslinger, Obfraustellvertreter von Ulrike Zöchling, stellt sein Talent als Sänger unter Beweis und interpretiert einen alten Hadern von Freddy Quinn neu. Der Song „Schön war die Zeit“ wird zu einem Protestsong, in dem es um die Rettung des St. Pöltner Altoona-Park, Prestigeprojekte für die Politik und den Erhalt von Grünraum und Bäumen geht.

„Schöner Park mit alten Bäumen“, singt der St.Pöltner Barde mit sonorer Stimme, sich selbst auf der Gitarre begleitend, „entspannt im kühlen Schatten träumen, Bauwahn und Beton drohen von Weitem schon…“

Hörenswert!

Foto: Youtube/Nesslinger

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2 Kommentare

  1. Keine Frage, der Altoonapark muss erhalten bleiben. Die Stadt St.Pölten leidet unter einem gravierenden Mangel an Grünflächen – vor allem in der Innenstadt und im zugehörigen Nahbereich, wo sich auch der besagte Park befindet. St.Pölten als Landeshauptstadt sollte alle Anstrengungen unternehmen, um ihrer Bevölkerung die nötige Lebensqualität zu bieten. Was ist denn aus dem vor einiger Zeit diskutieren Grün-Oasenplan geworden? Bis heute nichts! Einer echte Schande. Die zuständigen Fachleute der Stadt sollten sich einmal in anderen fortschrittlicheren Städten umsehen, wo weit mehr in diesen Belangen gemacht wird. Wo der Wille da ist, gibt es auch einen Weg!
    Und das Argument des Bürgermeisters, dass er für jeden gefällten Baum einen neuen setzen lassen will, ist nicht nachvollziehbar und zeigt von einer erschreckenden Unkenntnis der ökologischen Zusammenhänge. Wie viele Jahre braucht es denn, um einen alten Baum in seiner Gesamtwirkung durch einen frisch gepflanzten zu ersetzen? Diesen Zeitraum würde Dr. Stadler nicht erleben. Demnach ein Unding, alte Bäume zu entfernen und durch junge „ersetzen“ zu lassen.
    Dass der Altonaapark zudem direkt an der Bundesstraße liegt und somit von der Lage her denkbar ungünstig ist für den Bau des geplanten Kinderzentrums, weiß heutzutage wohl schon jedes Kind. Doch dieses Wissen scheint sich noch nicht in der Geistessphäre der Verantwortlichen unserer Stadtregierung verankert zu haben. Da ist dringend Nachhilfe vonnöten.
    Viele Grüße
    Dr. Rolf Steingruber

  2. Keine Frage, der Altoonapark muss erhalten bleiben. Die Stadt St.Pölten leidet unter einem gravierenden Mangel an Grünflächen – vor allem in der Innenstadt und im zugehörigen Nahbereich, wo sich auch der besagte Park befindet. St.Pölten als Landeshauptstadt sollte alle Anstrengungen unternehmen, um ihrer Bevölkerung die nötige Lebensqualität zu bieten. Was ist denn aus dem vor einiger Zeit diskutieren Grün-Oasenplan geworden? Bis heute nichts! Einer echte Schande. Die zuständigen Fachleute der Stadt sollten sich einmal in anderen fortschrittlicheren Städten umsehen, wo weit mehr in diesen Belangen gemacht wird. Wo der Wille da ist, gibt es auch einen Weg!
    Und das Argument des Bürgermeisters, dass er für jeden gefällten Baum einen neuen setzen lassen will, ist nicht nachvollziehbar und zeigt von einer erschreckenden Unkenntnis der ökologischen Zusammenhänge. Wie viele Jahre braucht es denn, um einen alten Baum in seiner Gesamtwirkung durch einen frisch gepflanzten zu ersetzen? Diesen Zeitraum würde Dr. Stadler nicht erleben. Demnach ein Unding, alte Bäume zu entfernen und durch junge „ersetzen“ zu lassen.
    Dass der Altonaapark zudem direkt an der Bundesstraße liegt und somit von der Lage her denkbar ungünstig ist für den Bau des geplanten Kinderzentrums, weiß heutzutage wohl schon jedes Kind. Doch dieses Wissen scheint sich noch nicht in der Geistessphäre der Verantwortlichen unserer Stadtregierung verankert zu haben. Da ist dringend Nachhilfe vonnöten.
    Viele Grüße
    Dr. Rolf Steingruber

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